Spielbericht von Beatrice Reichel

Ein Spiel, das sich entwickelte – zum Positiven

Am Sonntag, den 04.03.2023, waren die HSG-Frauen zu Gast in Weißenborn. Die Spiele des Vortages animierten die nächsten zwei Punkte zu holen und damit dem Meistertitel ein ganzes Stück näher zu kommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in das Spiel zu finden, setzte man sich zum Ende der ersten Halbzeit deutlich ab und konnte diesen Vorsprung über die zweite Hälfte bis zum Ende des Spiels tragen, so dass die Partie mit 21:29 die angestrebten Punkte nach Hause holte.

Zu Beginn des Spiels stand die Gastmannschaft vor zwei Herausforderungen. Im Angriff wurde Jana Kreiner als torsichere Spielerin via Manndeckung aus dem Spielfluss genommen und in der Abwehr stimmte die Abstimmung nicht, sodass über eine aktive Mitte und einen stark rotierenden Kreis vermeidbare Treffer der Heimmannschaft erzielt wurden.

Erst mit der Auszeit in der 13. Minute bei einem Spielstand von 6:4 und der Absprache in der Abwehr konkret mit einem Mittelblock zu arbeiten sowie den Angriff spielerisch auf die Situation anzupassen, gelang das Aufholen des Rückstands und das Überholen bis zur Halbzeit (10:15).

In der zweiten Halbzeit konnte das Team der HSG die eigene Leistung souverän halten und durch spielerische Aktionen im Angriff und einer starken Verbundarbeit in der Abwehr glänzen. Gleichzeitig nutzten die Gegnerinnen jeden Fehler konsequent aus, sodass der deutliche Vorsprung (13:22, 42. Min.) immer wieder durch gute Kreiszuspiele seitens der Weißenbornerinnen oder schnelle Aktionen über Außen in Frage gestellt wurde.

Die Partie endete mit einem Ergebnis von 21:29 und der Erkenntnis, dass die Damen der HSG gemeinsam in der Lage sind ihr Spiel zu finden und sich nicht vom Gegner bestimmen zu lassen.

Es spielten:
Tabea, Maria (1), Tanja, Jana (8), Jule (1), Antje (5), Michelle (8), Steff, Susi, Lisa (4), Bea (2).